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Neubau eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie der Universität Bayreuth mit städtebaulichem Ideenteil...

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Errichtung eines Zentrums für Materialwissenschaften und Werkstofftechnologie im Rahmen der Technologie Allianz Oberfranken (TAO) mit einer HNF von rd. 5 500 m2. In dem Gebäude sollen Keylaboratorien als Kooperationsplattformen für interdisziplinäre Forschung geschaffen werden. Dazu werden naturwissenschaftliche Lehrstühle in einem Zentrum für Materialwissenschaften (ZMW) zusammengeführt.

Ergänzt werden soll diese naturwissenschaftliche und technologische Kompetenz durch ein Zentrum für Energietechnik (ZET), das ebenfalls im Gebäudekomplex untergebracht werden soll. Das Raumprogramm umfasst im Wesentlichen Labor-, Unterrichts- und Büroräume sowie Werkstätten.

Städtebaulicher Ideenteil:
Als Standort für das neue Gebäude ist ein Teilbereich (1. Bauabschnitt, BA I) des bisher weitgehend unbebauten Geländes im Süden des Universitätscampus, südlich des zur Universität Bayreuth gehörenden Botanischen Gartens vorgesehen (Südgelände). Eine Erschließung des neuen Standortes ist erforderlich und soll im Zusammenhang mit städtebaulichen Überlegungen zur Bebauung des gesamten Südgeländes (BA I, BA II und folgende) aufgezeigt werden. Dabei ist es wichtig, mögliche Bebauungsstrukturen über Schaffung markanter Grün- und Freiflächen mit dem Botanischen Garten so zu vernetzen, dass ein qualitätvolles und ökologisch wirksames Gesamtkonzept entsteht.

Das Wettbewerbsgelände hat eine Fläche von ca. 17 000 m2. Für den Realisierungsteil steht ein Baufeld
von ca. 5 000 m2 zu Verfügung, für dieses und ein weiteres Baufeld (BA II+III) von ca. 12 000 m2 ist ein städtebauliches Konzept zu entwickeln. Die Realisierung des Gebäudekomplexes im Rahmen des BA I ist bis Mitte 2017 vorgesehen; zukünftige Realisierungen über den BA I hinaus werden in Abschnitten sukzessive, voraussichtlich in einem Zeitraum von 10-20 Jahren erfolgen.

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