::cck::5293::/cck::
::introtext::

Aus dem Dialog von Alt und Neu sowie den Details der regionalen Baukultur ist viel ersichtlich...

::/introtext::
::fulltext::

Die Kuratorin orientierte sich am Zitat des Bezirksheimatpflegers Dr. Göttler: "Ob denkmalgeschützt oder nicht, ob Jahrhunderte alt oder brandneu - wie sich Bauten in ihre Umgebung einpassen, ist nicht allein Sache des persönlichen Geschmacks, sondern eine kulturelle Gemeinschaftsaufgabe."

Die Ausstellung geht auf folgende Fragen ein: Inwieweit sind Renovierungen denkmalgerecht und authentisch? Wie gehen Um- und Anbauten mit der vorhandenen Bausubstanz um? Sind ältere Neubauten ihrer Zeit voraus gewesen, wie setzen sich aktuelle Neubauten mit der Nachbarschaft auseinander? Wurde dabei die Energiefrage berücksichtigt? Wie prägen öffentliche Bauten das Ortsbild? Welche regionalen Pflanzen und Materialien verwendet die Landschaftsarchitektur? Die Ausstellung will das genaue Hinsehen schulen und zum Lernen aus dem Detail anregen. Das Neue sollte stets im Einklang mit dem Vorhandenen gesehen werden.

Ziel der Ausstellung ist, die Schönheiten der regionalen Baukultur sowie den Dialog von Alt und Neu sichtbar zu machen.

Begrüßung: 
- Dipl.-Ing. Lutz Heese, Architekt, Stadtplaner, München, Präsident Bayerische Architektenkammer 

Grußwort:
- Dipl.-Ing. Mechtild Friedrich-Schoenberger, Architektin, Kuratorin der Ausstellung, Ammerland
- Dipl.-Ing. Wolf-Eckart Lüps, Architekt, Stadtplaner, Vorsitzender Wessobrunner Kreis, Schondorf

Einführung:
- Prof. Dipl.-Ing. Thomas Will, Architekt, Institut für Baugeschichte, Architekturtheorie und Denkmalpflege, TU Dresden

Die Ausstellung ist auf Initiative des Wessobrunner Kreises mit Unterstützung u.a. des Kulturfonds Bayern und der Bayerischen Architektenkammer entstanden. Organisation: Mechtild Friedrich-Schoenberger (Kuratorin), Katharina Heider, Franziska Mross, Barbara Wiedemann-Noppes (Kuratorin Gärten), Catrin Moehler.

::/fulltext::