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Architektur im Kino | Die Häuser von John Lautner gehören zum Aufregendsten, was...

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Architektur im Kino | Die Häuser von John Lautner gehören zum Aufregendsten, was... die amerikanische Architektur hervorgebracht hat. Einem unbedingten Schönheitsideal verpflichtet, wirken ihre Räume unendlich – aus der Perspektive der Bewohner, denn Lautners Architektur ist für den Menschen gemacht. Jedes Haus ist ein Kunstwerk für sich, definiert das Verhältnis von Innen- und Außenraum neu. Viele sind auch als Filmkulissen berühmt geworden: James Bond lief in den 1960ern durch das „Elrod House", Tarantino belebte für Pulp Fiction ein „Googie"-Restaurant wieder und Colin Firth's für den Oscar nominierte Darstellung in A Single Man wurde in der „Schaffer Residence" gedreht.

INFINITE SPACE – DER ARCHITEKT JOHN LAUNTER ist das Porträt eines visionären Architekten. Der Film führt durch die Karriere Lautners, arbeitet die wichtigsten Prinzipien seines Werks heraus, lässt ihn selbst (mithilfe von Audio-Archivmaterial) seine Arbeiten kommentieren und befragt wichtige Weggefährten des Architekten: seine Familie, seine Mitarbeiter und ehemalige Bauherren, außerdem berühmte Lautner-Fans wie Frank O. Gehry. Die heutigen Hausbesitzer ließen Murray Grigor und seinen Kameramann Hamed Shams den Zauber und die unvergängliche Schönheit von John Lautners unendlichen Räumen einfangen.

USA 2008, 91 Min., OmU, Regie: Murray Grigor, mit: Sean Connery, Karol Lautner Peterson, Frank Gehry, Helena Arahuete u.a.

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