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Das Zuhause ist ein ambivalenter Ort...

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Das Zuhause ist ein ambivalenter Ort...

...einerseits bietet er Schutz und Rückzugsmöglichkeit, anderseits kann er durch familiäre Erwartungshaltungen auch als erdrückend empfunden werden. Die Sammlung Goetz thematisiert in ihrer Ausstellung No Place like Home im Haus der Kunst die große Bandbreite innerfamiliärer Verhältnisse.

Mit dem Begriff Zuhause verbindet man die Vorstellung von einem Ort, an dem man sich behütet und angenommen fühlt, wo Traditionen gelebt werden und sich die Identität entfalten kann. Dabei ist es oftmals auch der Platz, an dem Machtkämpfe ausgetragen werden und wo unausgesprochene Feindseligkeiten das Leben schwer machen. Die neunte Medienkunst-Ausstellung im ehemaligen Luftschutzkeller des Haus der Kunst präsentiert 14 Arbeiten aus der Sammlung Goetz, die sich mit dem häuslichen Umfeld und den damit verbundenen Emotionen beschäftigen. Sie legen soziale Konventionen offen, thematisieren eine Vielzahl von innerfamiliären Konflikten und lassen uns in die Abgründe menschlicher Beziehungen blicken.

Künstler:
Sue de Beer, Teresa Hubbard / Alexander Birchler, Zilla Leutenegger, Matthias Müller, Hans Op de Beeck, Gabriel Orozco, Patricia Pearson, Anri Sala, Laurie Simmons, Lorenz Straßl, Frank Stürmer, Veronika Veit and Karen Yasinsky

Kuratorin: Susanne Touw

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