::cck::7902::/cck::
::introtext::

München war in den 1980er Jahren europäischer Vorreiter der deutschen Graffitiszene...

::/introtext::
::fulltext::

München war in den 1980er Jahren europäischer Vorreiter der deutschen Graffitiszene. Die kreative und meist nicht-kommerzielle Kunst im öffentlichen Raum, die StreetArt und Graffiti genannt wird, hat oftmals soziale oder politische Themen zum Inhalt. Auf einer Sommer-Tour sollen besondere Orte des urbanen Lebens entdeckt werden, die von Kunstschaffenden gestaltet sind.

Eli Sudbrack, Gründer des brasilianischen Künstlerduos assume vivid astro focus (avaf), hat in der Sammlung Goetz den unterirdischen Ausstellungsbereich Base103 in ein multimediales Gesamtkunstwerk verwandelt. Zahlreiche Referenzen aus Populär- und Subkultur, sowie gesellschaftspolitische Themen fließen hier zusammen und zeigen, dass urbane Kunst auch im Museum wirken kann.

Der Münchner StreetArt Künstler Loomit hat nicht nur die Unterführung der Luitpoldbrücke am Friedensengel zu einer faszinierenden StreetArtGallery aufgewertet, sondern auch aktiv bei der Umgestaltung des neuen Werksviertel mitgewirkt. Dieses stellt ein neues urbanes Stadtviertel im Entstehen dar, welches Wohnen und Arbeiten, Kunst und Kultur miteinander verbindet. Loomit wird durch das Areal des ehemaligen Pfanni-Geländes mit den künstlerischen Spuren weltbekannter Graffiti-Künstler führen und sein Atelier in der whiteBOX zeigen. Die whiteBOX beherbergt auf rund 400 qm Atelier-, Ausstellungs-, Veranstaltungsflächen und Proberäume.

Loomit kuratiert außerdem das Festival STRAIGHT OUTTA WHITEBOX, das am 19. und 20. August erstmals im Werksviertel stattfindet und Graffiti in den Kontext des Hip-Hop setzt, in dem diese visuelle Ausdrucksform historisch ihren Ursprung hat.

Vorschau Tour 10: „MediaArt im öffentlichen Raum", Freitag, 21. Oktober 2016, 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr

::/fulltext::