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...kollektiven Glücks? Oder: Kann ein „bunter Ort" der Heimat kollektiv erschaffen werden?

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...kollektiven Glücks? Oder: Kann ein „bunter Ort" der Heimat kollektiv erschaffen werden?

Die Menschen träumen vom Glück und streben nach einem idealen Ort, den es (noch) nicht gibt, aber geben müsste: „Utopia". Dieser Begriff geht zurück auf den von Thomas Morus verfassten philosophischen Dialog aus dem Jahr 1516, der bis heute für die Darstellung einer bestmöglichen Gesellschaft prägend ist. Migration und Integration, der demographische Wandel und zunehmende globale Abhängigkeiten sind heute aktuelle Fragen, vor denen nicht nur Europa steht. Hilft bei der Suche nach der „idealen" Gesellschaft die Auseinandersetzung um einen verbindlichen Wertekanon und eine sogenannte „Leitkultur"? Kann ein „bunter Ort" der Heimat kollektiv ersonnen und erschaffen werden? Können Furcht und Egoismus so eingedämmt werden, dass Integration und Inklusion gelingen? Wie kann Gestaltung Gesellschaft verändern? Diese und weitere Fragen, Prinzipien sowie Lösungsansätze diskutieren Experten aus Politik, Kultur und Architektur am Freitag, 21. Oktober 2016, um 20.00 Uhr, im Haus der Architektur. 

Auf dem Podium sind zu Gast:

- Prof. Dipl.-Ing. Anne-Julchen Bernhardt, Architektin, BeL Sozietät für Architektur, Köln, Professorin für Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen

- Dr. Heiner Geißler, Bundesminister a. D., Gleisweiler/Südpfalz, und

- Prof. Dr. Bassam Tibi, em. Professor für Internationale Beziehungen, Universität Göttingen

Prof. Dr. Stephan Trüby, Professor für Architektur- und Kulturtheorie, Technische Universität München, moderiert den Themenabend.

Das Grußwort spricht Christine Degenhart, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer.

Die regelmäßigen Veranstaltungen des „Forums für Baukultur" richten sich an Kammermitglieder und an die interessierte Öffentlichkeit. Seit 15 Jahren veranstaltet das "Forum für Baukultur" interdisziplinär besetzte Diskussionsrunden und Ausstellungen und möchte damit den kulturellen Wert der geplanten und gebauten Umwelt stärker in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit rücken.

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