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Veränderte Familien- und Sozialstrukturen sowie flexible Lebensentwürfe verlangen nach neuen Wohnformen. Was können Architektur und Baukultur hier leisten?

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Veränderte Familien- und Sozialstrukturen sowie flexible Lebensentwürfe verlangen nach neuen Wohnformen. Was können Architektur und Baukultur hier leisten?

Der Wohnungsbau ist eine der zentralen Aufgaben von Architektur und Städtebau. Gemeinschaftliches Planen, Bauen und Wohnen spielt dabei eine zunehmend wichtige Rolle – in der Großstadt ebenso wie im ländlichen Raum. Es ist Ausdruck veränderter Familien- und Sozialstrukturen und reagiert auf individuelle sowie flexible Lebensentwürfe, die nach neuen Wohnformen verlangen. Soziale Netze und Nachbarschaftshilfe erhalten einen höheren Stellenwert. Die Ausstellung „Daheim“ stellt sich den Fragen, warum und wie immer mehr Menschen in Gemeinschaft wohnen wollen, welche Ausprägungen dieses Phänomens existieren und was Architektur und Baukultur in diesem Zusammenhang leisten können. Gezeigt werden europäische Projekte, die als Baugruppenprojekte, von Genossenschaften oder von Wohnungsbaugesellschaften errichtet wurden und Antworten geben. Die Ausstellung, produziert vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) und kuratiert von Annette Becker und Laura Kienbaum, wird von der Publikation „Bauen und Wohnen in Gemeinschaft“, erschienen im Birkhäuser Verlag, begleitet. 

Zur Eröffnung sprechen: Christine Degenhart, Architektin und Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer München, Peter Cachola Schmal, Architekt und Direktor Deutsches Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main, Annette Becker, Kuratorin der Ausstellung, Deutsches Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main, Verena von Beckerath, Architektin Heide & von Beckerath Berlin.

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