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Der Zuzug in die großen Städte nimmt rasant zu. Dies zwingt zum Umdenken... Stefanie Wahl der Stiftung DenkwerkZukunft im Gespräch mit Architekten.
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Die Menschheit erlebt einen dramatischen Wandel, nur noch vergleichbar mit der industriellen Revolution vor 150 Jahren. Wie bewältigen wir Klimawandel, Ressourcenknappheit und Roboterisierung, das Anwachsen der Ballungsräume, abnehmenden materiellen Wohlstand, zunehmende Ungleichheiten und Migration? Welche Rolle spielen genossenschaftliche Kooperationsformen und die Qualität der Gestaltung öffentlicher Räume für die Identifikation der Menschen mit ihrem Stadtquartier?
Der materielle Wohlstand sinkt. Die Leistungsfähigkeit vieler Kommunen nimmt ab. Zugleich aber steigt der Zuzug in die großen Städte. Dies zwingt zum Umdenken. Leitbild ist die kompakte Bürgerstadt mit einer kooperierenden Gesellschaft, die an der Gestaltung ihres Lebensumfeldes teil hat, aber auch Verantwortung übernimmt. Bedeutend dabei sind kommunikative und ästhetisch gestaltete öffentliche Räume. Sie führen zu mehr Identifikation mit dem Ort, zu sozialer Stabilität und mehr Lebensqualität.
Hierüber spricht:
- Stefanie Wahl, Geschäftsführerin der Stiftung DenkwerkZukunft
Mit ihr diskutieren:
- Prof. Lydia Haack, Architektin und Stadtplanerin
- Tilman Latz, Landschaftsarchitekt, Architekt und Stadtplaner, Latz + Partner
Im Anschluss laden die Stadtwerke München zu einem kleinen Empfang.
Die Veranstaltung wird gefördert von: Stadtwerke München SWM, Landeshauptstadt München, Bund Deutscher Architekten BDA, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten bdla, Hans Sauer Stiftung, Schnitzer&, Huber&Sohn/Bachmering, stauss processform/München
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