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Vortragsreihe „TUM Talks on Architecture" startet mit einer Diskussionsrunde zum Thema „Rechte Räume".

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Vortragsreihe „TUM Talks on Architecture" startet mit einer Diskussionsrunde zum Thema „Rechte Räume".

Mit dem Aufschwung rechtspopulistischer Politik ist auch die Architektur ins Visier der Rechtsnationalen geraten. Vor allem auf dem Land machen sich zunehmend „rechte Räume" breit, die mit „No-Go-Areas" für Menschen mit Migrationshintergrund einhergehen. Aber auch in den Innenstädten sind derzeit Besorgnis erregende Tendenzen zu erkennen, wenn z.B. der thüringische AfD-Politiker Björn Höcke klagt: „Ein Volk, das keine Denkmäler mehr errichtet, sondern nur noch Mahnmale, hat keine Zukunft" oder sich der AfD-Politiker aus Sachsen-Anhalt André Poggenburg über die „unschöne Ästhetik" des Berliner Holocaust-Mahnmals ereifert und empfiehlt, man könnte „etwas anderes hinstellen", mit „mehr Atmosphäre". Es scheint, nichts weniger auf dem Spiel zu stehen, als der mühsam erarbeitete bundesrepublikanische Konsens eines „Nie wieder".

Die Veranstaltung beginnt mit einem Grußwort von Christine Degenhart, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer. Unter der Moderation von Prof. Stephan Trüby diskutieren Anetta Kahane, Yehoshua Chmiel, Zsuzsanna Stánitz, Winfried Nerdinger und Anh-Linh Ngo.

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