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Wie wirkt sich die Entwicklung Münchens auf den künftigen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft aus?

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Werden große Städte auch in Zukunft noch in der Lage sein, ihre Funktion als "Integrationsmaschinen" zu erfüllen? Um diese Frage geht es bei der dritten Diskussionsrunde in der Werkstattreihe "Zukunft Stadt: München 2040+".

„Stadt im Gleichgewicht" ist das Leitbild der Stadtentwicklungskonzeption Perspektive München. Doch wachsende soziale Ungleichheit, Armut und eine zunehmende, internationale Vielfalt verändern die soziale Struktur von Städten. Wie wirken sich diese Entwicklungen auf den zukünftigen Zusammenhalt der Stadtgesellschaft aus? Welche unterschiedlichen Lebenswelten existieren in München? Gibt es noch Orte, an denen verschiedene Gruppen zusammenkommen? Und wie können Traditionen angesichts hoher Bevölkerungsfluktuation fortbestehen? Diese und weitere Fragen stehen bei der Veranstaltung im Mittelpunkt.

Referentin ist Prof. Dr. Sybille Münch, Professorin für Theory of Public Policy, Leuphana Universität Lüneburg. Es moderiert Prof. Dr. Michael Reder vom Lehrstuhl für Praktische Philosophie mit dem Schwerpunkt Völkerverständigung, Hochschule für Philosophie München.

Wie kann München auch im Jahr 2040 eine lebenswerte Stadt für alle bleiben? Die Landeshauptstadt München setzt sich in der Werkstattreihe „Zukunft Stadt: München 2040+" mit Fragen der zukünftigen Entwicklung der Stadt auseinander. Grundlage ist die Studie „Zukunftsschau München 2040+", die das Fraunhofer Institut (IAO) in Stuttgart im Auftrag der LHM erstellt hat.

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