Liebe Leser,
wir alle kennen diese Situation: Abhängig zu sein von der Beurteilung der eigenen Leistung durch andere. Ob damals in der Schule durch die Lehrer, später bei Vorstellungsgesprächen oder heute von Jurys; in Wettbewerben oder bei Awards. Und dieser Möglichkeiten gibt es viele. Etliche Hochbaubüros haben sich auf die Auftrags-Akquise durch Wettbewerbsteilnahmen spezialisiert. Der Aufwand ist unvorstellbar, die Chance auf den ersten Preis bzw. auf Realisierung(denn der erste Preis bedeutet nicht automatisch auch Beauftragung ) verhältnismäßig gering. Als Designer oder Innenarchitekt kann man seine fertigen Entwürfe bei diversen Awards einreichen und wird dann ebenso von einer Jury beurteilt. Das beudeutet natürlich auch immer das Risiko einzugehen eben nicht bedacht zu werden und gegebenfalls eine Kränkung zu erleben. Schön, wenn dem nicht so ist, wie bei der frisch gekürten Münchnerin Stephanie Thatenhorst, die uns ja bereits mit einigen sehr hübschen Lokalen verwöhnt.
Ihre Regine Geibel
Dipl.-Ing. Arch., Herausgeberin, Beraterin