Das Bedürfnis sich Gutes zu tun wird bei steigenden Covid-Infektionszaheln nicht geringer. Im Gegenteil: Größer wird der Wunsch nach einem schönen Wochenende mit hervorragendem Essen in hygienisch-luxuriösem Ambiente. Und das am besten ohne lange Anfahrt. Daher stelle ich Ihnen hier das Restaurant des Schlosshotels Mönchstein vor...
In diesen Zeiten erscheinen Ihnen vermutlich Dinner in vornehmen Lokalen sicherer; dass der Genuss in einem sternegekrönten Restaurant zumindest größer ist, ist hingegen unbestritten. Das Mönchstein - thronend auf dem 500 Meter hohen Mönchsberg - ist ein klassisches Schlosshotel, das einen kontrastierend modernen Anbau erhielt. Wie Sie auf den Bildern sehen können, handelt es sich um eine aufwändige Stahlkonstruktion, die sich wie ein Lindwurm an die Fassade schmiegt und mit der Architekt Volkmar Burgstaller die einstige Terrasse überdacht hat. Die Hülle aus mehr als 50 Tonnen Stahl und Glas beherbergt die Apollobar und das neu errichtete Restaurant. Es sei eine große statische Herausforderung gewesen, die Glaskonstruktion auf den Bestandsbau aufzusetzen. "Mit der Glaskuppel habe ich ein zeitgemäßes Statement als Pendant zum historischen Schloss schaffen wollen", sagt Burgstaller. Erschwert hätten es die strengen Vorgaben: "Alles was es an Kommissionen und Verboten gibt, haben wir hier."
Zeitgleich wurden die 24 Zimmer und Suiten (ab 360 Euro bis zu 2.900 Euro) renoviert und zum Teil neu ausgestattet. Das Interieur ist von "H2" aus London; das Büro stattet vor allem Luxusyachten aus. Für die Bar und das Restaurant haben die Briten ein ausgeklügeltes Lichtkonzept entworfen.
Die mit vier Hauben und einem Michelin-Stern prämierten Kochkünste von Küchenchef Markus Mayr werden im à-la-Carte-Restaurant ‚The Glass Garden' präsentiert. Seinen Namen verdankt es der mundgeblasenen Glasskulptur des US-Künstlers Dale Chihuly in der Mitte des Raums. Sie besteht aus 140 handgefertigten Glasbausteinen, die auf einer Stahlkonstruktion erst nach der Ankunft im Schloss Mönchstein zusammengesetzt wurden.
Das 5 Sterne Superior-Hotel bietet einen imposanten Blick über die Dächer Salzburgs bis hin zur Festung Hohensalzburg. Die Geschichte des Hauses geht zurück auf das frühe 14. Jahrhundert. Nach einer bewegten Historie ging es im Jahr 2005 in den Besitz des Schweizer Unternehmers Dr. Hans-Peter Wild über, der kontinuierlich in die Modernisierung und Weiterentwicklung investiert. In weniger als zehn Minuten erreicht man zu Fuß, durch den Schloßpark, das Museum der Moderne und den Mönchsbergaufzug, der mitten in die Salzburger Altstadt führt.
Übrigens kann man das Hotel auch exklusiv buchen und|oder sich dort standesamtlich trauen lassen.