Ab kommendem Jahr kompensiert der Luxusreiseveranstalter entstandene Emissionen seiner Gäste mit Spenden an ausgewählte Schutzprojekte in Myanmar und Nepal.
Erlebnisse in einer intakten Natur und Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung: Das sind neben handverlesenen Luxusunterkünften und einmaligen Gourmet- oder Kulturerlebnissen zentrale Bestandteile der Reisemomente, die Windrose Finest Travel bietet.
„Im High-End-Segment ist das Bewusstsein für den Schutz der Natur und Nachhaltigkeit sehr groß, gerade weil unsere Kunden auf den exklusiven Touren auch die entlegensten Winkel der Erde besuchen", erklärt Stephan Braun, Geschäftsführer von Windrose Finest Travel.
Pro errechneter Tonne CO2 kompensiert der Luxusreiseveranstalter daher ab 2021 jede Reise komplett und spendet einen Beitrag an myclimate, eine der führenden Initiativen auf dem Gebiet Klimaschutz und Kompensation. Die Kompensationsbeiträge fließen dabei in zwei ausgewählte Projekte in Myanmar und Nepal, die sowohl zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen als auch die lokalen Dorfgemeinschaften ganzheitlich einbinden.
„Es war uns sehr wichtig, gemeindebasierte Projekte zu unterstützen, damit neben der Umwelt auch die lokale Bevölkerung wirtschaftlich und sozial davon profitieren kann", betont der Geschäftsführer.
Mangrovenwälder in Myanmar und Biogasanlagen in Nepal
In Myanmar wird mit den Kompensationsbeiträgen die Aufforstung von Mangrovenwäldern im Ayeyarwady-Delta gefördert – über drei Millionen Mangroven wurden dort im Rahmen des Projekts bereits in den letzten Jahren gepflanzt. Die Wälder helfen einerseits bei der Reduktion von CO2, spielen aber gleichzeitig eine Schlüsselrolle beim Schutz der Küstengemeinden vor Wirbelstürmen und Überschwemmungen und bieten zudem Meeresschildkröten einen sicheren Rückzugsort.
Gleichzeitig fließen die Gelder auch in Bildungsinitiativen, die Förderung von Frauen und Mädchen sowie in die allgemeine Erhöhung der Lebensqualität, sodass insgesamt mehr als 4.500 Menschen in drei Dörfern profitieren können.
Beim ausgewählte Projekt in Nepal wird mit den Spenden der Bau von kleinen Biogasanlagen für Privathaushalte unterstützt, der vor allem für die Frauen der Dörfer eine enorme Entlastung darstellt. Denn ursprünglich nutzen sie Holz zum Kochen und Heizen, was sowohl negative Auswirkungen auf das Klima als auch auf ihre Gesundheit hatte. Durch die neuen Anlagen wird die Bevölkerung nun mit sauberer Energie versorgt. Gleichzeitig wird auf diese Weise der Baumbestand erhalten. Auch Reparaturen nach dem verheerenden Erdbeben 2015 wurden durch die Initiative sichergestellt.
Fotos: ©myclimate