Lieber nicht, sagt die DEHOGA Rheinland-Pfalz. Womöglich stünden nämlich dann Corona-Hilfen auf dem Spiel. Einige Hotels wollen den Service, Zimmer als Homeoffice mieten zu können, in der Pandemie aber dennoch anbieten.
Gegenüber der Deutschen Presseagentur (DPA) sagte Gereon Haumann, Präsident des Dehoga-Landesverbands, dass die Praxis der Homeoffice-Vermietung nicht kostendeckend und in der Pandemie-Zeit auch keine wirklich gute Lösung sei.
Problematisch sei daran u.a., dass auch geringe Einnahmen der Hoteliers (so auch durch Homeoffice-Vermietung) mögliche Ansprüche an staatliche Corona-Hilfen beeinträchtigen könnten. Zudem bestehe die Gefahr, dass Ausgaben, z.B. für Mitarbeiter, die die Tagesgäste betreuen, am Ende nicht gedeckt werden könnten.
Einige Hotels in Deutschland möchten den Service aber dennoch anbieten, auch, um ihren Beitrag zu leisten, dass die Menschen während Corona ihrer Arbeit nachgehen können.