Der Ernährungsexperte und Sternekoch ist mit seinem gesamten Team ab sofort Teil des Food-Tech Start-ups, das durch die Vernetzung von Lebensmitteln, Bodenkultur und Energie, deutschlandweit... Bio-Produkte mit Rücksicht auf die Natur herstellen und diese online, in der Großverpflegung und in eigenen Läden vertreiben will.
Dabei setzt Organic Garden entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Ernährung auf zusammenhängende Kreisläufe, die Ressourcen schonen und Restprodukte optimal einbeziehen. Als Herzstück der unternehmerischen „Regionale Lösungen für globale Nachhaltigkeitsziele"-Agenda sollen eigene „Organic Garden Farms" errichtet werden.
Strombergs Ziel ist es, eine Ernährung zu etablieren, die gleichermaßen Mensch und Natur zugutekommt. Organic Garden ermögliche dies, so der Koch – und zwar mit einem Ansatz, der erstmals regional produzierte, ehrliche, gute Ernährung vielen Menschen zugänglich mache und dabei transparent sei.
So steigt Holger Stromberg mit seinem Unternehmen, der f.e.b. GmbH, samt Team und allen Geschäftszweigen als Shareholder und Ernährungsbotschafter bei der Organic Garden AG ein und verantwortet dort künftig die Rolle des CCO (Chief Culinary Officer).
Was ist Organic Garden genau?
Hinter der Organic Garden AG steht ein Unternehmen, das sich der Entwicklung eines innovativen Kreislaufkonzepts verschrieben hat. Hierfür werden die drei Bereiche Lebensmittel, Boden und Energie mit höchstmöglicher Digitalisierung verbunden. Unter dem Claim „Wir denken Ernährung neu" verfolgt das Food-Tech Start-up einen ganzheitlichen Ansatz, der herausführt aus den klimapolitischen Krisenszenarien der langen Transportwege, der fossilen Brennstoffe, der Massentierhaltung und Monokulturen. Oberstes Prinzip ist dabei die Vereinbarkeit von gelebter Ökologie, Ökonomie, Transparenz und Sozialethik – zum Wohl des Planeten, der Partner, von Kunden und Konsumenten und künftigen Generationen.
Es geht darum, traditionelle und entsprechend „geerdete" Unternehmensaktivitäten, die seit Jahrhunderten in der Bioökonomie beheimatet sind (Gemüse- und Kräuteranbau, Kompostherstellung und Energie aus nachwachsenden Rohstoffen) zusammenzuführen. Parallel dazu wird das neben den Hauptprodukten anfallende Rest- und Abfallaufkommen an einem gemeinsamen Standort nutzbar gemacht. Gemäß dem Gedanken „Jeder hat etwas, was der Nachbar braucht. Und jeder braucht etwas, was der Nachbar hat" liefert Organic Garden in einer effizienten, CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft ökologisch produzierte, hochwertige Lebensmittel, deren Weiterverarbeitung und Vertrieb bis hin zum fertigen Gericht aus einer Hand. Im Ergebnis werden Gemüse, Früchte, Kräuter, Pilze, Algen und Fisch nebeneinander aufgezogen, ohne dabei unnötige Energie zu verschwenden.