Dieses beliebte Urlaubsziel an der Nordsee engagiert sich für die Umsetzung der von der UN beschlossenen Agenda 2030 und nimmt an einem Projekt auf Basis der "Sustainable Development Goals" teil. Was die Maßnahmen sind? Hier entlang!
Einstimmig hat die Gemeindevertretung beschlossen, eine „Global nachhaltige Kommune" zu werden. Diesem Beschluss liegen insgesamt 17 global gültige Nachhaltigkeitsziele bzw. Sustainable Development Goals (SDGs) zugrunde, die im Jahr 2015 von den vereinten Nationen in der Agenda 2030 beschlossen wurden.
Was bedeutet die Teilnahme für den beliebten Bade- und surf spot?
Die Gemeinde erhält „aufgrund der Teilnahme an dem Projekt Zugang zu einem Expertennetzwerk sowie Mittel aus Fördertöpfen", erklärt Sebastian Rischen, Verantwortlicher für die Themen Nachhaltigkeit und Naturerlebnis bei der Tourismus-Zentrale St. Peter-Ording.
Derzeit läuft in der Kommune eine Bestandsaufnahme, um den nachhaltigen Stand der Gemeinde zu erfassen. Und es gibt auch schon Zielsetzungen und Maßnahmen für eine nachhaltige(re) Entwicklung: zum Beispiel ein neues Verkehrskonzept mit Fokus auf nachhaltige Mobilität, die anstehende Auszeichnung zur Fairtrade-Town und die Gründung des Netzwerks Energieeffizienz SPO. Diese Projekte sowie alle weiteren werden künftig unter dem Dach der Global nachhaltigen Kommune fortgeführt.
Die 17 Ziele sind...
- Keine Armut
- Keinen Hunger
- Gesundheit und Wohlergehen
- Hochwertige Bildung
- Geschlechtergleichheit
- Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
- Bezahlbare und saubere Energie
- Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
- Industrie, Innovation und Infrastruktur
- Weniger Ungleichheiten
- Nachhaltige Städte und Gemeinden
- Nachhaltige/r Konsum und Produktion
- Maßnahmen zum Klimaschutz
- Leben unter Wasser
- Leben an Land
- Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
- Partnerschaften zur Erreichung der Ziele