Zelten entschleunigt und schont sowohl Umwelt als auch Geldbeutel. Aber dafür auf überfüllte Campingplätze? Nomady, die deutsch-schweizerische Buchungsplattform für naturnahes Campen, hat da eine bessere Idee!
Hier wird das Zelt bei privaten Gastgebern aufgeschlagen. Die Preise für ein Nomady-Wochenende sollen laut Betreiber deutlich geringer sein, als für ein vergleichbares Wochenende im Hotel oder bei einer Reise ins nahe Ausland. Bei einem verlängerten Familien-Wochenende für fünf Personen (zwei Erwachsene, drei Kinder) mit zwei Übernachtungen soll man auf einem durchschnittlichen Nomady-Platz, im eigenen Zelt oder Camper, um die 45 Euro zahlen.
Vom Zelt bis Tiny-House: Alles dabei
Neben dem mitgebrachten Zelt kann man hier und da sogar auch in Hütten oder Tiny-Houses wohnen. Ein verlängertes Wochenende für fünf Personen (zwei Erwachsene, drei Kinder) mit zwei Übernachtungen kostet dann um die 250 Euro.
Gut zu wissen: Kinder unter sechs Jahren sowie Hunde (nicht überall, aber oft erlaubt) sind kostenfrei.
Welche Orte sind beliebt?
Der Schwarzwald, die Bodenseeregion und das Allgäu sind laut Betreiber die Klassiker und immer gut gebucht. Weniger los ist dagegen im bayerischen Wald, der Pfalz oder in der Schweiz.
Interessante Fakten zum Thema Campen
- Der Camping-Trend boomt entgegen den Erwartungen, dass der Trend nach der Pandemie abflacht, laut Nomady weiter. Auch im Jahr 2023 verzeichnete die Camping-Plattform einen starken Anstieg der Buchungen.
- Auch noch im Trend: kurzfristige Buchungen. Zwei Drittel der Reisen werden zehn Tage oder weniger vor Aufenthalt geplant.
- Am liebsten reisen junge Paare mit Nomady, gefolgt von Familien und aktiven Senioren.
- Und: Im vergangenen Jahr haben erstmals mehr Frauen als Männer über die Plattform gebucht.
Alle Bilder: © Nomady
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