Wiesergut | Hinterglemm

Puristische Architektur, geschmackvolle Einrichtung, wunderbare Materialien, bewusste Führung, köstliches gesundes Essen, ein exquisites Badhaus und: Die Skipiste ist direkt vor der Tür!

Viele Jahre planten die Inhaber an der Idee vom Wiesergut. Denn die Urgroßmutter des heutigen Inhabers begann bereits Ende des 19. Jahrhunderts mit der Unterbringung von Urlaubsgästen in Hinterglemm und verwandelte den Gutshof in einen Bauernhof zum Urlaub machen. Die Pionierarbeit liegt Martina und Josef Kröll, Landwirte und Inhaber der beliebten Wieseralm, sozusagen im Blut.

Das Hotel steht auf geschichtsträchtigem Boden. Die ältesten Nachweise über eine Besiedlung des Glemmtals stammen aus dem Jahr 1222. Das Wiesergut besteht heute aus einem Gutshof mit 17 Suiten, vier separaten GartenSuiten, drei exklusiven HideawaySuiten, Restaurant und Piazza sowie einem Eingangsbereich mit Remise und einem eigenen Badhaus-Gebäude.

Landwirtschaft erleben

Inhaber Sepp Kröll ist leidenschaftlicher Gastgeber mit einem Faible für Design und dazu Bauer mit Leib und Seele. Der Umgang mit seinen Pinzgauer Rindern und Hühnern sowie die Verbundenheit zur Natur ist für ihn der perfekte Ausgleich zur Arbeit als Hotelier. Auf Anfrage ermöglicht er Gästen auch einen Einblick in seinen bäuerlichen Alltag.

Wellness ist dem Wiesergut wichtig

Auf die Gäste warten ein rund um die Uhr geöffneter Pool, Massage, Kosmetik, Saunabereich,  Panorama-Ruheraum sowie eine Tee-Lounge mit offenem Feuer und Blick in die Glemmtaler Bergwelt. Romantiker können sogar ein Private Spa auf dem Dach mit Kamin, Outdoor-Wanne und beeindruckendem Ausblick buchen.

Bei der Gestaltung und Ausarbeitung des Spa-Menüs stand die allerhöchste Qualität von Produkten im Vordergrund. Sie gesamte Philosophie basiert auf einem ganzheitlichen Grundgedanken bestehend aus den Säulen Licht, Duft, Klang und Berührung, die die wesentlichen Einflüsse für das menschliche Wohlbefinden darstellen. Die natürlichen und innovativen Produkte, die hier verwendet werden, werden in einer kleinen Manufaktur im Bregenzerwald nach ökologischen Prinzipien hergestellt.

Die Kulinarik spielt im Wiesergut ebenso eine zentrale Rolle.

So kommen überwiegend Produkte aus der familiengeführten Landwirtschaft und der Region zum Einsatz. Kröll legt viel Wert auf Qualität und saisonale Zutaten aus dem heimischen Gemüse-, Obst- und Kräutergarten. Speck, Fleisch vom Pinzgauer Rind und Milchkalb, Milch und Eier stammen beispielsweise aus der eigenen Erzeugung. Im Sommer bedient sich die Küche zum Teil aus den angrenzenden Gärten und Gäste genießen Wildkräutersalate, Kuchen mit Obst aus eigenem Anbau und hausgemachte Marmelade.

Hier ein Auszug aus dem Interview mit Sepp Kröll:
"Wir wollten auf dem Original-Grundriss meiner Vorfahren so klein wie möglich, aber mit viel Raum, Licht und Luft neu bauen. Wir habe fast acht Jahre lang nach Architekten gesucht, die unser Anliegen verstehen. Gemeinsam mit Gogl Architekten ist ein 100 Prozent authentisches Ergebnis gelungen, das puristisch ist, aber dennoch Geborgenheit vermittelt. Als Materialien haben wir u.a. sonnenverbranntes Stadlholz aus der Region, österreichische Eiche oder Gneis gewählt, die langlebig und widerstandsfähig sind. Riesige Glasflächen wurden so geplant, dass sie von Herbst bis Frühjahr die Kraft der..."

Hier zum Interview mit  Sepp Kröll

Short Facts

  • Architektur

    Mit Monika Gogl von Gogl & Partner Architekten aus Innsbruck fanden Martina und Josef Kröll die ideale Besetzung für ihr Vorhaben.

  • Innenarchitektur

    Für die extrem gelungene Innenarchitektur war auch das Team von Gogl Architekten verantwortlich.

  • Ausstattung

    Eigens für das Wiesergut von regionalen Herstellern angefertigte Möbelstücke sowie Accessoires von namhaften Designern wie Finn Juhl/Moller, Isabell Hamm und Arne Jakobsen geben dem Refugium einen individuellen und originellen Ausdruck.

  • Land | Region

    Österreich

  • Standort

    Hinterglemm

  • Kategorien

    Berghotel

  • Webseite

    www.wiesergut.com

  • Zimmeranzahl

    17 Gutshof Suiten sowie vier Garten- und drei Hideaway-Suiten mit eigener Sauna

  • Memberships & Zertifikate

    Das Wiesergut ist Mitglied der Design Hotels

Nicht geeignet für Menschen, die...

  • laut sind und Bühne brauchen...

Unsere Bewertung

  • Architektur

    Hier wurde bewusst mit kontrastreichen, einfachen Materialien wie einheimischem Eichen- und Walnussholz, Naturstein, Granit, Glas und Sichtbeton sowie in Feuer geschmiedetem Eisen gearbeitet. Der zeitlose Stil stellt die Natur in den Mittelpunkt.

  • Interior

    Warme Farbtöne, Leinen- und Lodenstoffe sowie wettergegerbtes Leder und von mir besonders geliebtes Hirschleder, dominieren die Gestaltung. Für die Farbkonzeption wurden sehr erdverbundene Töne, wie Grau, Beige, Braun und zahlreiche Nuancen in Kombination mit einer der Urfarben „l‘eau du nil“ ausgewählt – ein wässriges Grünblau, das je nach Licht in verschiedenen Grün- und Blautönen schimmert.

  • Atmosphäre

    Der Minimalismus der Architektur und die Geborgenheit durch das Interior und die Beleuchtung schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Das gesamte Team vermittelt mit seiner authentischen Herzlichkeit eine großartige Gastfreundschaft. Fast möchte man beim Betreten des Guts die Schuhe ausziehen, denn man fühlt sich...wie angekommen.

  • Viel Raum

    Wenn es irgendwo in Österreich großzügige Räume gibt, dann hier! Ob in der Suite, im Badhaus, Restaurant oder in der wohnzimmerartigen Lobby, das Gut ist sehr weitläufig und bietet viel Platz um sich zu begegnen oder eben auch nicht.

  • Wie bei Freunden

    Stichwort "Schuhe ausziehen"; man fühlt sich pudelwohl, wie bei langjährigen Freunden.

  • Kindred Spirits

    Ein ideales Beispiel, bei dem eine gelebte Geisteshaltung der Inhaberfamilie und deren Team, Gleichgesinnte magisch anzieht. Ob im Pool oder im Restaurant, es entsteht ein netter Plausch, neue Kontakte, inspirierende Gespräche - unaufdringlich und immer sehr herzlich.

  • Nachhaltigkeit

    Hierzu ist unser Interview mit Sepp Kröll sehr lesenswert: eigene Landwirtschaft, eigener Gemüseanbau, Verwendung regionaler Baumaterialien vom Altholz aus der Region und dem ehemaligen Gutshof, österreichisches Eichenholz, Gneis-Stein, gasbetriebenene Fußbodenheizung, Stromgewinnung zukünftig aus dem Wassserkraftwerk in der Nachbarschaft...um nur einige Punkte zu nennen.

  • Soulfood

    Wenn die Oma noch das Brot backt und den Frischkäse selbst rührt, Fleisch, Eier und Gemüse aus eigenem Betrieb stammen und die Köche daraus auf höchstem Niveau ein köstliches Essen kreieren, dann ist dies Soulfood, wie man sie sich nur wünschen kann.

  • Kunst

    Hier ist die Kunst nicht in einzelnen Bildern zu benennen, keine namhaften Maler an den Wänden, die Kunst besteht aus dem harmonischen Zusammenklang der Naturmaterlialien, der Naturfarben, der Wandgestaltung und die Kunst am Boden mit dezent farbigen Teppichen aus ehemaligen Webstoffkanten, neu interpretiert.

  • Mindfulness

    Der Teamgeist, der hier deutlich spürbar ist, der familiäre Zusammenhalt der Inhaber und der bewusste Umgang mit Ressourcen und Lebensmitteln ist eine nahezu beispiellose Achtsamkeit, die hier gelebt wird - der Gast spürt dies sofort.

  • Aktivität

    Gemütlich sein in der Suite mit eigener Sauna, oder aktiv die Berge erklimmen. Ob mit Fahrrad, Wander-oder Skistöcken, hier bietet die Natur alles, was das Sportlerherz begehrt. Die Piste ist direkt vor der Tür, die Golfplätze unmittelbar in der Nähe. Rotwild-E-Bike Verleih kostenlos.

  • Spa & Treatments

    Einer der geschmackvollsten Spa-Bereiche, den wir je gesehen haben. Ein großer indoor/outdoor-Pool,innen mit üppigen Leinenvorhängen. Tolle Anwendungen in schönen Behandlungsräumen!

  • Adult Only

    Absolut kein typisches Familienhotel, aber Kinder sind gerne gesehen. Die Weitläufigkeit des Wieserguts lässt jedem seinen Raum und Lärm gibt es hier nicht. Ein Phänomen von Architektur und Interior, in denen man sich automatisch gerne adäquat verhält.

  • Kids & Grown ups

    Vor allem für Kids und Teens, die Spaß an Wellness mit Mama und Papa, im Winter an Ski- und Schneeschuh-Abenteuern und im Sommer am Wandern haben, ist das Hotel richtig. Für alle anderen könnte es zugegebenermaßen etwas langweilig werden...

  • 🦴

    Auch die dürfen gern mit.

Regine Geibel

„Neben meiner redaktionellen Tätigkeit plane ich unter dem Namen STUDIO REGINE GEIBEL ökologische Holzhäuser im Alpenraum und Ferienhäuser in Südeuropa; unter dem Namen 8 SENSES berate ich - zusammen mit Maren Boettcher - Hotels bzgl. Design-Refresh, Usability, Akustik, Beleuchtung“

Regine Geibel

Gründerin und Chefredakteurin